Weiterbildung Zerkleinern und Klassieren
Der Betrieb von Anlagen zur Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen wird zunehmend anspruchsvoller. Umso wichtiger sind fundierte Kenntnisse in der Aufbereitungs- bzw. Verfahrenstechnik.
Diese 3-tägige Weiterbildung richtet sich insbesondere an:
- Betriebsmitarbeiter von Aufbereitungsanlagen (Kieswerke, KVA-Schlackenaufbereiter, Bauschuttaufbereiter, …)
- Anlagenbauer und Engineering-Unternehmungen
- Behördenvertreter, die Aufbereitungsanlagen betreuen
Es werden neben der Zerkleinerung sowohl die Siebklassierung als auch die Strömungsklassierung behandelt. Die Teilnehmer lernen die typischen Apparate zur Zerkleinerung und Klassierung kennen und erfahren, wie diese in der Praxis optimal eingesetzt und mit anderen Aufbereitungsprozessen kombiniert werden.
Nach Absprache besteht die Möglichkeit am Freitag, 3. Dezember 2021 an Anlagenbesichtigungen teilzunehmen. Ebenfalls können auf Wunsch auch nur die zwei Tage «Sprödzerkleinerung» und «Siebklassierung» besucht werden.
Diese Weiterbildung steht unter dem Motto «Von Praktikern für Praktiker» und orientiert sich stark an den Bedürfnissen der Praxis. Die Referenten verfügen über langjährige praktische Erfahrung im Betrieb von Aufbereitungsanlagen.
Termine
Dienstag, 22.11.2022 - Donnerstag, 24.11.2022
Inhalte
- Sprödzerkleinerung (Backenbrecher, Kegelbrecher, Prallbrecher und -mühlen, Walzenbrecher, Hammerbrecher und -mühlen, ...)
- Schneidende und reissende Zerkleinerung (Schredder und Schneidmühlen)
- Siebklassierung (Siebprozess, Siebmaschinen, Siebbeläge, ...)
- Strömungsklassierung (Zyklone, Sichter, …)
- Optional: Besichtigungen von Aufbereitungsanlagen
Kosten
1‘470.--
inkl. Dokumentation, Mittagessen und Pausenverpflegung
Kursort
Dagmersellen
Anmeldung
Online bis 04.11.2022
Anmeldebedingungen
Die Kurskosten sind bis zum Kursstart mit der zugestellten Rechnung zu begleichen.
Abmeldungen bis zum Ende der Anmeldefrist bleiben ohne Kostenfolge. Bei Abmeldungen nach der Anmeldefrist und bis 1 Woche vor Kursstart werden 30% der Kurskosten verrechnet. Ab einer Woche vor dem Kursstart werden bei Abmeldungen die gesamten Kurskosten verrechnet.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei zu wenigen Anmeldungen behält sich der Kursveranstalter vor, den Kurs nicht durchzuführen. Anpassungen der Kurstermine und -orte bleiben vorbehalten.
Die Versicherung während des Kurses ist Sache der Teilnehmer.